Volleyballnetze

Volleyballnetze

Das Volleyballspiel macht Spaß und weckt den Kampfgeist. Der Teamsport kommt jedoch nicht ohne ein passendes Volleyballnetz aus. Dabei sind die richtigen Merkmale der Volleyballnetze wesentlich, um den Sport korrekt auszuüben. Aber auf welche Details kommt es an? Was ist wichtig für das Netz? In diesem kompakten Ratgeber finden Sie alles Notwendige zum Thema Volleyballnetz.

Was ist bei einem Volleyballnetz zu beachten?

Volleyball lässt sich sowohl in der Halle spielen als auch am Strand als Beachvolleyball. In beiden Fällen sorgt der Spielort für Unterschiede am Netz. Wie hoch muss ein Volleyballnetz sein? Welche Höhe das Netz aufweisen sollte, hängt vor allem vom Geschlecht der SpielerInnen ab. Die Höhe beträgt beim Volleyballnetz für Frauen 2,24 m. Bei Männern liegt die Höhe vom Volleyballnetz bei 2,42 m. Wie hoch Volleyballnetze sein müssen, hängt demnach nicht damit zusammen, wo gespielt wird. Vielmehr gelten die Regeln aufgrund der Körperhöhe der SpielerInnen. Welche Regeln für Netze gelten außerdem?

DVV-Prüfsiegel beim Volleyballnetz – welche Regelungen gelten?

Die Netze sind vom »Deutschen Volleyball-Verband« (DVV) mit offiziellen Prüfzeichen versehen. Dadurch lassen sie sich anhand des Einsatzzwecks klassifizieren. Diese Unterscheidung hilft, die Netze vergleichbar und wettkampffähig zu machen. Auf diese Weise herrschen stets vergleichbare Umstände bei Turnierspielen. Aber was bedeuten die DVV-Prüfzeichen für das Netz?

Netze lassen sich in die offiziellen Siegel DVV, DVV 1 und DVV 2 sowie jeweils in DVV Beach, DVV 1 Beach und DVV 2 Beach unterscheiden. Die letzteren drei sind an den Beachvolleyball angepasst. Dort ist das Spielfeld mit 8 x 8 Metern je Spielhälfte etwas kleiner als beim Hallenvolleyball. Dieser nutzt je eine Spielhälfte von 9 x 9 Metern. Für das Netz sind diese Abmessungen kaum wesentlich. Denn die Netz-Abmessungen liegen stets bei 9,50 m x 1,00 m. Daneben spielt die Aufhängung eine Rolle.

Es sind 4-Punkt-Aufhängungen und 6-Punkt-Aufhängungen möglich. Die 6-Punkt-Variante findet sich bei Turniernetzen mit dem Prüfzeichen DVV 1. Alle anderen kommen mit einer 4-Punkt-Aufhängung aus. Netze mit dem Prüfzeichen DVV 1 sind für Turnierspiele im internationalen Raum sowie innerhalb der Regional- und Bundesliga zugelassen. Das Prüfzeichen DVV 2 eignet sich dagegen für Netze, die in der Verbandsliga, Oberliga und Landesliga zum Einsatz kommen.

DVV 1 sowie DVV 2 enthalten zusätzliche Einfassungen oben und unten für Antennen. Diese verdeutlichen die Sichtbarkeit des Spielfeldes. Ein DVV-Siegel ohne Nummerierung ist für viele Zwecke geeignet. Üblich ist eine Zulassung für den Breitensport sowie dem Schulsport. Sie bieten zudem ein 50 mm breites, oberes Einfassband.

Material – Woraus bestehen Volleyballnetze?

Beim Material kommt es im Volleyball vorwiegend auf Stabilität an. Deshalb nutzen Hersteller Polypropylen als Material für Volleyballnetze. Für öffentliche Anlagen sowie dem Beachvolleyballspiel müssen die Netze besonders sicher und wetterfest sein. Dazu zählt ebenfalls Robustheit gegenüber Vandalismus. Deshalb kommt beim Beachvolleyballnetz Dralo (d. h. verzinkte Stahldrahtseile) zum Einsatz. Diese sorgen neben der hohen Robustheit für ein moderneres Aussehen der Netze und einer leiseren Geräuschkulisse beim Spielen.

Empfehlenswerte Volleyballnetze finden sich bei vielen Online-Shops im Internet. Dort lassen sich die Netze in verschiedene Prüfzeichen und Anlässe sortieren (z. B. Freizeitsport, Beachvolleyball oder Wettkampfsport). Das bietet einen guten Überblick und verhilft zum passenden Volleyballnetz.

Fazit: Volleyballnetze kaufen

Ein Volleyballnetz muss verschiedenen Ansprüchen genügen. Dazu zählen die Einsatzzwecke (Freizeit, Wettkampf, Beach) ebenso wie die Frage nach dem Material und der offiziellen Prüfzeichen. Hobbysportler kommen auch ohne Prüfzeichen problemlos aus. Wer jedoch ambitionierter spielt, denkt eher über die Zulassung nach. Auch die Frage, wie hoch das Volleyballnetz sein sollte, stellt sich. Um das passende Volleyballnetz zu finden, lohnt sich deshalb der Blick auf das Angebot unterschiedlicher Hersteller.

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